Die Bodenfrage – Klima, Ökonomie, Gemeinwohl

9. April 2024

Zeit: 9. April 2024 – 7. Mai 2024
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Wir leben auf und mit dem Boden. Er ernährt uns und kühlt die Atmosphäre. Wir brauchen ihn zum Wohnen, nutzen ihn in der Freizeit und für die Arbeit – ohne freien Zugang zum Boden ist unser Wirtschaftssystem nicht denkbar.

Seit der Weltfinanzmarktkrise hat sich die Situation merklich geändert: Da Aktienmärkte höhere Risiken bergen und sich Staatsanleihen nicht mehr rentieren, gilt der Boden als begehrtes, international nachgefragtes Anlageobjekt. Steigende Mieten sind ein deutliches Symptom dafür. Im Kern geht es aber um weit mehr: Unsere Soziale Marktwirtschaft und unser Gemeinwesen stehen auf dem Spiel, zudem hängt das Klima direkt davon ab, wie wir den Boden nutzen.

Ein Projekt der Universität Kassel (Fachgebiet Städtebau) in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) – gefördert im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Die Ausstellung wird im K1 gezeigt auf Initiative des BDA Baden-Württemberg und des Städtebau-Instituts (Theorien und Methoden der Stadtplanung) der Universität Stuttgart.

Kurator: Stefan Rettich

Co-Kurator*innen: Anna Kraus, Thomas Rustemeyer, Sabine Tastel

Grafik / Ausstellungsdesign: Anna Kraus, Thomas Rustemeyer Redaktion: Christian Holl, Stefan Rettich, Sabine Tastel

 

Dienstag, 09. April 2024, 18 Uhr

Vernissage mit Vortrag von Sabine Tastel, Universität Kassel

 

Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 07–19 Uhr

 

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