Neuer Leitfaden "Kosten im Stahlbau" erarbeitet vom Institut-fuer-Bauoekonomie (bauoek/Prof. Stoy)

21. März 2024

Stahl ist nicht nur der nachhaltigste Baustoff, er lässt in seiner konstruktiven Anwendung dazu noch kaum Wünsche offen. Aber was kostet Bauen mit Stahl? Eine Antwort gibt der alle zwei Jahre aktualisierte Planungsleitfaden, der jetzt in 9. Auflage erschienen ist: „Kosten im Stahlbau 2024 – Basisinformationen zur Kalkulation“. Dieser praktische Leitfaden – herausgegeben vom bauforumstahl e.V. und erarbeitet vom Institut für Bauökonomie der Universität Stuttgart – ermöglicht es Planern und Architekten, die wesentlichen Baukosten ihrer Projektplanung in Bezug auf eine Ausführung in nachhaltiger Stahlbauweise schneller zu kalkulieren und zu planen.

Ziel der Broschüre: die Unterstützung von Architekten, Ingenieuren, Investoren und Bauunternehmen bei der Planung von Bauprojekten, die eine grüne Zukunft ermöglichen. Denn das verspricht der Stahlbau. Die Broschüre hilft somit auch bei der Erarbeitung alternativer Lösungsvorschläge in der frühen Planungsphase. Dafür bringt die Broschüre Richtwerte für die Kostenplanung und ermöglicht die vergleichende Bewertung von Konstruktionsalternativen.

Viele Faktoren bei der Planung im Stahlbau

Die Kosten einer fertigen Stahlkonstruktion werden von vielen Faktoren beeinflusst. Der Planungsleitfaden „Kosten im Stahlbau“ bietet dazu die nötigen Basisinformationen zur Kalkulation. Auf 42 Seiten informiert der Leitfaden über Preisindikationen
• zum Tragwerk,
• zu Deckensystemen,
• zu Treppen,
• zur Oberflächenbehandlung
• und zu Brandschutzmaßnahmen,
außerdem über grundlegende technische Zusammenhänge, die zur korrekten Einordnung und Abschätzung der Angaben und der eigenen Kalkulation benötigt werden.

Die Broschüre gibt es kostenlos als PDF zum Download.

bauforumstahl e.V. (BFS) ist der Spitzenverband für das Bauen mit Stahl in Deutschland. Gemeinsam mit dem Deutschen Stahlbau-Verband DSTV vertritt er die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Fachwelt, Medien und Öffentlichkeit, bietet Wissenstransfer und engagiert sich in Forschung und Normung. Übergeordnetes Ziel ist es, die Stahlbauweise unter Berücksichtigung ganzheitlicher Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit zu fördern. Zu den rund 350 Mitgliedern zählen alle namhaften deutschen Stahlbauunternehmen, Vorlieferanten und Folgegewerke, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Hochschulen und Universitäten. www.bauforumstahl.de

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